Wie gelingt eigentlich gute Berufsausbildung? Dieser Frage geht seit 50 Jahren das Deutsch-Israelischen Programm zur Berufsausbildung nach.

 

Am Sonntag (8.9.) wurde in Berlin das 50-jährige Bestehen des Programms gefeiert. Experten und Auszubildende trafen sich in diesem Rahmen und sprachen über die besten Ansätze und den fachlichen Austausch. Botschafter Jeremy Issacharoff lobte die Vielfalt des Austausches. Auszubildende als Fachinformatiker freuen sich schon jetzt auf den dreiwöchigen Austausch im November in Israel.

 

Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesminsterium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, Elke Büdenbender, Botschafter Jeremy Issacharoff und seine Frau Laura Kam

(Foto: BMBF/Hans-Joachim Rickel)

 
 

 

Mittwochnachmittag (11.9.) wurden drei Raketen auf israelische Gemeinden nördlich vom Gazastreifen geschossen. Eine Rakete traf eine israelische Gemeinde und verursachte Sachschaden an einem Haus. Die anderen zwei Raketen landeten in Feldern. Es gab keine Verletzten.


Das war der zweite Tag in Folge, an dem Israel aus dem Gazastreifen beschossen wurde. Dienstag heulte Bombenalarm in Ashkelon und Ashdod auf. Ein halbe Million Menschen mussten sich in Sicherheit bringen.

 

Raketen aus dem Gazastreifen

(Archiv foto: REUTERS )

 
 

 

Gestern (11.9.) war der 18. Jahrestag der Terroranschläge von 9/11 in den USA. Der Keren Kayemet LeIsrael-Jewish National Fund (KKL-JNF), der Jewish National Fund-USA (JNF) und die US-Botschaft in Israel hielten ihre jährliche Gedenkzeremonie zu Ehren der Opfer ab.

 

Die Zeremonie beinhaltete das Einschalten von  zwei Lichtstrahlen, die bis 300 Meters hoch über Jerusalem strahlten, ähnlich dem "Ground Zero"-Tribut in New York.

 

Gedenkzeremonie zu Ehren der Opfer von 9/11 (Bildschirmfoto: Botschaft)

 
 

 

Das Netzwerk Women in Diplomacy war am Dienstag (10.9.) bei Staatspräsident Reuven Rivlin zu Gast. Das Netzwerk bringt israelische und auswärtige Diplomatinnen, die ihr Land in Israel repräsentieren, zusammen.

 

Zum Abschluss sagte Rivlin: "Mit dem Näherrücken der Wahlen, fordere ich alle israelischen Frauen auf, ihrer Stimme Gehör zu verschaffen und sich aktiv an der Politik zu beteiligen.”

 

Staatspräsident Rivlin mit dem Netzwerk Women in Diplomacy (Foto: GPO/Mark Neiman)

 
 

 

​Am 17. September entscheiden die rund sechs Millionen wahlberechtigten israelischen Staatsbürger über die Zusammensetzung der nunmehr 22. Knesset – des Parlamentes des Staates Israel. 32 Parteien haben beim Zentralen Wahlkomitee ihre Kandidatenlisten eingereicht.

 

Die aussichtreicheren Parteien werden wir in den nächsten Newslettern kurz vorstellen. In diesem Newsletter wird die Partei Schas und das Bündnis Vereinigtes Thora-Judentum vorgestellt.

 

 

Partei: Schas

 

​Schas (Hebräisch: ש״ס, kurz für Shomrei-Thora Sfaradim) ist eine ultraorthodoxe Partei, die die Interessen religiöser sephardischer Juden vertritt. Sie war in mehreren Koalitionsregierungen vertreten. Nach den Knesset-Wahlen im Januar 2013 war Schas in der Opposition, seit Mai 2015 ist sie an der Regierung beteiligt.

 

Schas spaltete sich 1984 von Agudat Israel ab. Spiritueller Vorsitzender war bis zu seinem Tod der Rabbiner Ovadiah Josef, ein früherer sephardischer Oberrabbiner Israels. Derzeit hat Schas 8 Sitze im Parlament. Der Spitzenkandidat ist Aryeh Deri.

 

Logo Schas

 
 

Vereinigung: Vereinigtes Thora-Judentum

 

Vereinigtes Thora-Judentum (VTJ) (Hebräisch: יהדות התורה המאוחדת, Yahadut HaThora HaMeuhedet) ist eine Parteien-Vereinigung von Agudat Israel und Degel HaThora, die sich 1992 unter Rabbiner Jaakov Arjeh Alter, Joseph Schalom Elyashiv, Jisachar Dov Rokeach, Elasar Menachem Schach und Aharon Leib Schteinman  zusammenschlossen.

 

Beide Parteien sind aschkenasisch-ultraorthodox.. Die Parteien-Vereinigung hat derzeit 8 Sitze im Parlament. Die Vorsitzenden sind Yaacov Litzman und Moshe Gafni.

 

Logo Vereinigtes Thora-Judentum

 
 

 

Bald tagen die Staats- und Regierungschefs der Welt beim UN-Klimagipfel. Durch den Klimawandel wird in vielen Teilen der Welt Wasser knapp. Israel hat innovative Wege im Kampf gegen Wassermangel gefunden, die wir im Wasser-Monat-September vorstellen.

 

 

 

Ein Beitrag unter handelsblatt.com :

 

"Die Israelis sind Weltmeister im sparsamen Umgang mit der überlebenswichtigen und äußerst klimarelevanten Ressource Wasser. 'Da Wasser bei uns von Anfang an knapp war', sagt die Umweltexpertin Ofira Ayalon von der Universität Haifa, 'waren wir gezwungen, Lösungen zu finden.'

 

Von diesem Know-how, meint sie, könnten jetzt nicht nur Länder wie Deutschland profitieren, wo derzeit 'Wasserstress' als ein neuer Konfliktherd wahrgenommen wird. Denn im Jahr 2030, schätzt die UN, werde die Hälfte der Welt keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, falls keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden..."

 

Bildschirmfoto: Botschaft

 

 
 

Events

 

Israeli Pre-Elections Conference

 

15 September 2019

10:00-17:00

 

AMANO Rooftop Berlin

 

 

Participation Fee: 10 Euros
Registration here:
https://bit.ly/2MZptd4

 

 

Wechselkurse

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1 € –  3.8985  NIS

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1 £ –  4.3730  NIS

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1 $ –  3.5440  NIS

(0.170%)

 

(Bank Israel, 11.09.19)

 

Wetter

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Jerusalem: 18/29°C

 

Tel Aviv: 24/30°C

 

Haifa: 23/28°C

 

Be‘er Sheva: 21/32°C

 

Ein Gedi: 29/37°C

 

Eilat: 25/37°C


 

 
 
 
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